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Revolutionierung der Teamdynamik: Der "Kleiner ist besser"-Ansatz für agile Innovation

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Monks

Collage image featuring a headshot of Brady Brim-DeForest on the left, and the his book "Smaller is better" featured on the right.

Smaller is Better, das neue Buch von Brady Brim-DeForest, CEO von Formula.Monks, ist ein Leuchtturm für Unternehmen, die die Komplexität von Wachstum und Wandel meistern wollen. Dieses aufschlussreiche Buch mit einem Vorwort von Sir Martin Sorrell, Executive Chairman von S4Capital, stellt die traditionellen Paradigmen der Organisationsstruktur in Frage und plädiert für die Kraft und das Potenzial kleiner, autonomer Teams, die ungeahnte Vorteile bringen.

Im Kern räumt Smaller is Better mit dem lang gehegten Glauben auf, dass größer im Unternehmen immer besser ist, und legt überzeugend dar, warum kleinere Teams tatsächlich die Geheimwaffe für Agilität, Innovation und Wettbewerbsvorteile im schnelllebigen Markt von heute sind. Durch eine Mischung aus rigoroser Forschung, Beispielen aus der Praxis und Brim-DeForests eigenen Erfahrungen als Leiterin unserer Technologiedienstleistungspraxis bietet das Buch einen transformativen Ansatz für Unternehmen jeder Größe, um effizienter, anpassungsfähiger und letztlich erfolgreicher zu werden.

Egal, ob Sie ein Startup-Gründer, eine Führungskraft in einem großen Unternehmen oder irgendwo dazwischen sind, Smaller is Better ist ein praktischer Leitfaden für die Neugestaltung der Arbeitsorganisation und -ausführung. Es lädt die Leser dazu ein, Führung, Zusammenarbeit und Leistung neu zu überdenken, und liefert ein überzeugendes Argument für das Modell der kleinen Teams, das nicht nur eine Strategie für den Erfolg, sondern auch eine Notwendigkeit für das Überleben in der modernen Unternehmenslandschaft ist.

Wir haben uns für ein Interview mit Brady zusammengesetzt - hier ist, was er zu sagen hatte:

In Ihrem Buch " Kleiner ist besser" stellen Sie das traditionelle Modell der großen, isolierten Teams in Unternehmen in Frage. Was sind die spezifischen Nachteile, die Sie in diesen Umgebungen beobachtet haben?

Die Nachteile sind vielschichtig und wirken sich stark auf die Fähigkeit eines Unternehmens aus, innovativ zu sein und auf den Wettbewerbsdruck zu reagieren. Solche Teams, die in einer traditionellen Großunternehmenskultur strukturiert sind, arbeiten oft in einem Umfeld, das Risiken ausschließt und Misserfolge abschreckt. Diese risikoscheue Kultur hemmt die Innovation erheblich, da sie die Teammitglieder daran hindert, sinnvolle Risiken einzugehen und neue Lösungen für komplexe Probleme zu erforschen.

Innovation beinhaltet von Natur aus ein gewisses Maß an Risiko und Scheitern; sie erfordert, Dinge zu tun, die nicht vollständig verstanden oder geplant sind. Wenn das Scheitern zum Tabu wird, neigen die Teammitglieder dazu, sicherere, vorhersehbarere Wege zu wählen, selbst wenn diese zu suboptimalen Ergebnissen führen. Dies führt zu einer Kultur der erlernten Hilflosigkeit, in der Innovationen verkümmern und die Organisation weniger anpassungsfähig und anfälliger für externe Veränderungen und Wettbewerb wird.

Traditionelle Modelle der Entscheidungsfindung in großen Unternehmen legen die Macht oft in die Hände von Führungskräften, die weit vom Tagesgeschäft und den Informationen an der Front entfernt sind. Diese Trennung zwischen den Entscheidungsträgern und der operativen Realität ihres Unternehmens verlangsamt nicht nur den Entscheidungsprozess, sondern führt auch zu Entscheidungen, die möglicherweise nicht den Interessen des Unternehmens oder seiner Kunden entsprechen.

Das in " Kleiner ist besser" skizzierte "Teammodell" stellt diesen Status quo in Frage, indem es die Entscheidungshierarchie umkehrt und so einzelnen Mitarbeitern und kleineren Teams die Möglichkeit gibt, im Rahmen ihrer spezifischen Aufgaben sinnvolle Risiken einzugehen. Dieses Modell fördert ein Umfeld, in dem kleine Misserfolge nicht nur erlaubt sind, sondern als Lernchancen gefeiert werden, was zu schnellerer Innovation, höherer Produktivität und letztlich zu größerer organisatorischer Flexibilität führt.

Unsere Branche entwickelt sich rasant weiter, und es entstehen ständig neue Trends und Technologien. Wie passt der Ansatz der "kleinen Teams" Ihrer Meinung nach in diese sich schnell verändernde Landschaft?

Der Ansatz der "kleinen Teams" wird im Kontext der sich schnell entwickelnden Marktdynamik und des technologischen Fortschritts immer relevanter und effektiver. Kleine Teamstrukturen sind nicht nur für große Unternehmen unrealistisch, sondern für Unternehmen jeder Größe ideal geeignet. Sie lassen sich hervorragend skalieren, unabhängig davon, ob die Organisation ein Team oder tausend Teams verwaltet, solange jedes Team auf einen angemessenen Auftrag ausgerichtet ist. Diese Flexibilität und Skalierbarkeit stellen sicher, dass die grundlegende Struktur und Kultur, die kleine Teams unterstützen, zu reproduzierbarem Erfolg in der gesamten Organisation führen können.

Darüber hinaus ist der "Teams"-Rahmen äußerst anpassungsfähig und funktioniert bei dezentralen und verteilten Teams ebenso gut wie bei solchen, die an einem Ort arbeiten. Diese Anpassungsfähigkeit beweist, dass Autonomie eine entscheidende Struktur für Teams ist, die unabhängig von ihrer physischen Arbeitsumgebung eine bessere Leistung ermöglicht. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz und anderer technologischer Innovationen wird der Übergang zu kleineren, autonomen Teamstrukturen sogar noch notwendiger. Da die Teams kleiner werden, können sie durch den Einsatz von KI-Tools einen größeren Einfluss ausüben, was die Unternehmen zu flexibleren, innovativeren und effizienteren Abläufen bewegt. Die KI-Revolution erfordert und verstärkt die Effektivität des Modells der kleinen Teams und macht es zu einem unverzichtbaren Ansatz, um die Komplexität der heutigen Unternehmenslandschaft zu bewältigen.

Monk Thoughts Da die Teams immer kleiner werden, können sie durch den Einsatz von KI-Tools einen größeren Einfluss ausüben, was die Unternehmen zu flexibleren, innovativeren und effizienteren Abläufen bewegt.
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Lassen Sie uns über den Aufbau und die Optimierung von kleinen, autonomen Teams sprechen. Wie definiert man Teams und richtet sie auf klare Aufgaben innerhalb eines größeren organisatorischen Rahmens aus?

Dazu gehört ein sorgfältiger Prozess, der den Zweck des Teams mit den umfassenderen Zielen des Unternehmens in Einklang bringt. Es beginnt mit der Festlegung einer klaren und überzeugenden Mission für jedes Team, die entscheidend dafür ist, dass die Bemühungen des Teams nicht nur auf die Ziele der Organisation abgestimmt sind, sondern auch ein Gefühl für Zweck und Richtung vermitteln. Dieser Auftrag muss klar definiert, messbar und erreichbar sein und als Leitstern für die Aktivitäten des Teams dienen.

Um eine effektive Zusammenarbeit zwischen diesen Teams zu gewährleisten, ist es wichtig, eine Kultur der Transparenz und Kommunikation zu fördern. Dazu gehören regelmäßige Besprechungen, bei denen sich die Teams über ihre Fortschritte, Herausforderungen und Erkenntnisse austauschen. So entsteht eine unterstützende Umgebung, in der die Teams von den Erfahrungen der anderen lernen und ihre Bemühungen effektiver koordinieren können. Darüber hinaus kann der Einsatz von Tools und Plattformen für die Zusammenarbeit die Kommunikation zwischen den Teams verbessern und einen nahtlosen Austausch von Ideen und Ressourcen ermöglichen.

Darüber hinaus erfordert die Ausrichtung von Teams auf klare Aufgaben innerhalb eines größeren organisatorischen Kontexts einen robusten Rahmen, der Autonomie unterstützt und gleichzeitig die Kohärenz mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens gewährleistet. Dies kann die Einrichtung von funktionsübergreifenden Verbindungen oder die Integration gemeinsamer Ziele beinhalten, die die Zusammenarbeit im Hinblick auf gemeinsame Ziele fördern. Durch die Förderung eines Umfelds, das Autonomie, Beherrschung und Zielsetzung schätzt, können Unternehmen die Leistung kleiner, autonomer Teams optimieren und sicherstellen, dass sie nicht nur in ihrem eigenen Bereich effektiv arbeiten, sondern auch zum übergreifenden Erfolg des Unternehmens beitragen.

Welche Rolle spielt KI bei dem Ansatz "Kleiner ist besser"? Wie können befähigte, kleine Teams KI-Tools am besten nutzen, um ihre Leistung weiter zu steigern?

KI spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des "Kleiner ist besser"-Ansatzes, indem sie es kleinen, autonomen Teams ermöglicht, eine überragende Wirkung zu erzielen. In einer Landschaft, in der die Zahl der Mitarbeiter in vielen Unternehmen schrumpft, ermöglicht die Integration von KI-Tools in Teamstrukturen den einzelnen Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten zu erweitern, Routineaufgaben zu automatisieren und sich stärker auf strategische, kreative und problemlösende Aktivitäten zu konzentrieren. Dieser Wandel steigert nicht nur die Effizienz und Produktivität, sondern fördert auch ein innovatives Umfeld, in dem sich Teams schnell anpassen und auf neue Herausforderungen reagieren können.

KI-Tools können kleinen Teams dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren, Trends zu erkennen und fundierte Entscheidungen viel schneller zu treffen als mit herkömmlichen Methoden, was besonders in schnelllebigen Branchen von Vorteil ist. Diese Fähigkeit, KI effektiv zu nutzen, ermöglicht es Teams, ihre Agilität und Kreativität zu bewahren und sicherzustellen, dass sie trotz ihrer geringen Größe weiterhin wirkungsvolle Ergebnisse liefern können. Der "Teams"-Rahmen unterstützt also nicht nur die Einbindung von KI, sondern lebt von ihr und macht sie im Kontext der modernen organisatorischen Herausforderungen noch relevanter und notwendiger.

Können Sie eine Strategie skizzieren, wie die Agilität aufrechterhalten werden kann, wenn diese kleinen, autonomen Teams wachsen, skalieren und sich im gesamten Unternehmen vermehren?

Ein bewusster und schrittweiser Ansatz ist unerlässlich. Ich empfehle einer Organisation, nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten und gleichzeitig die Flexibilität kleiner Teams zu bewahren:

1. Beginnen Sie mit dem Erfolg: Führen Sie zunächst ein sorgfältig konzipiertes Sandkasten-Experiment durch. Dieser erste Erfolg dient als Konzeptnachweis für das Modell der kleinen Teams in Ihrer Organisation.

2. Werben Sie um Unterstützung: Nachdem Sie den Erfolg nachgewiesen haben, sollten Sie die Unterstützung der Beteiligten gewinnen und zusätzliche Ressourcen sichern. Diese Unterstützung ist entscheidend für die Ausweitung des Konzepts auf das gesamte Unternehmen.

3. Umfang begrenzen: Wenn Sie neue Teams hinzufügen, begrenzen Sie sorgfältig den Umfang jedes neuen Teams. Dadurch wird sichergestellt, dass das Wachstum der Teams überschaubar bleibt und sich auf bestimmte Aufgaben konzentriert.

4. Langsam inkubieren: Neue Teams sollten langsam und sorgfältig aufgebaut werden, damit sie die Fähigkeit entwickeln können, unabhängig zu arbeiten. Erst wenn sie voll funktionsfähig sind, sollten weitere Teams in das System aufgenommen werden.

Es ist wichtig, mit einem Tempo vorzugehen, das es den Teams ermöglicht, ihre Aufgaben und Ziele genau zu verstehen und durch Erfahrung zu lernen. Indem sie klein anfangen, das Modell validieren und je nach Erfolg vorsichtig erweitern, können Unternehmen ihre kleinen, autonomen Teams effektiv skalieren und sicherstellen, dass Agilität und Innovation weiterhin im Mittelpunkt ihrer Wachstumsstrategie stehen.

Monk Thoughts Der Schlüssel liegt darin, das Modell der kleinen Teams im Hinblick auf potenzielle Ergebnisse zu gestalten, die mit den allgemeinen Zielen der Organisation übereinstimmen.
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Sie haben sowohl mit Start-ups als auch mit großen Unternehmen Erfahrungen gesammelt. Wie können Führungskräfte in etablierten Organisationen, die oft über eine festgefahrene Kultur verfügen, mit der Umsetzung des "Start Small"-Ansatzes beginnen, vor allem, wenn sie nicht die Unterstützung der Führungsebene haben?

Führungskräfte in einer solchen Situation können einen "Start Small"-Ansatz verfolgen, indem sie sich auf Maßnahmen konzentrieren, die nur eine minimale anfängliche Konsensbildung erfordern, und indem sie, wo immer möglich, das traditionelle Gatekeeping umgehen. Eine wirksame Strategie besteht darin, kleine Teams zu befähigen, autonom zu agieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, direkt mit den Kunden zu interagieren und an sie zu verkaufen, ohne notwendigerweise die Erlaubnis der Vertriebs- oder Marketingabteilungen einzuholen, die traditionell als Torwächter angesehen werden. Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung von Agilität, Schnelligkeit und der Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, die für die Förderung von Innovationen in einem eingeschränkten Umfeld entscheidend sind.

Für Führungskräfte, die sich in einer Situation befinden, in der der traditionelle Konsens nicht umgangen werden kann und die Zustimmung der Interessengruppen erforderlich ist, besteht der Schlüssel darin, das Modell der kleinen Teams in Bezug auf potenzielle Ergebnisse zu formulieren, die mit den umfassenderen Zielen des Unternehmens übereinstimmen. Dies könnte bedeuten, dass man aufzeigt, wie das Modell die Qualität verbessern, die Geschwindigkeit erhöhen oder die Fähigkeiten verbessern wird, ohne sich auf ein bestimmtes messbares Endziel innerhalb eines festen Zeitrahmens festzulegen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, das Konzept einer messbaren Verbesserung zu verkaufen, die durch die Umstrukturierung erreicht werden soll, um so die Gesamtziele des Unternehmens zu erreichen und den potenziellen Wert des Ansatzes zu demonstrieren.

Wie wenden Sie die Prinzipien von "Kleiner ist besser" in Ihrer derzeitigen Rolle bei Formula.Monks an?

In meiner Rolle als CEO von Formula.Monks, dem Bereich für Technologielösungen bei Media.Monks, wende ich diese Prinzipien an, indem ich komplexe Herausforderungen mit kleinen, befähigten Teams angehe. Ein bemerkenswertes Beispiel für diesen Ansatz in der Praxis war, als unsere Organisation hinzugezogen wurde, um ein Unternehmen mit zweihundert Mitarbeitern zu unterstützen, das seit Jahren mit der Überarbeitung seiner Software für kommunale Behörden zu kämpfen hatte. Trotz eines Produktlieferungsteams von mehr als sechzig Mitarbeitern hatte das Unternehmen keine Fortschritte gemacht und näherte sich rasch einem Misserfolgszustand.

Wir entdeckten, dass die Lösung des Problems in den Talenten von nur zwei Ingenieuren lag, die in der Lage waren, moderne Tools zu verwenden und die Software in die Cloud zu verlagern. Die Bürokratie der größeren Teamstruktur behinderte die Fähigkeit dieser Ingenieure, Veränderungen zu bewirken. Diese Situation verdeutlichte, wie größere Gruppen unbeabsichtigt Innovationen einschränken können, indem sie sich an den kleinsten gemeinsamen Nenner halten, anstatt die außergewöhnlichen Talente innerhalb des Teams zu nutzen.

Indem wir uns auf kleinere, autonome Teams konzentrieren, können wir flexibler, innovativer und reaktionsfähiger auf die besonderen Herausforderungen unserer Kunden reagieren. Dieser Ansatz vereinfacht nicht nur die Problemlösung, sondern schöpft auch das volle Potenzial jedes Teammitglieds aus, was zu erfolgreicheren Ergebnissen führt und die Arbeitsweise ehrgeiziger Unternehmen verändert. Diese Strategie zeigt die tiefgreifende Wirkung des Prinzips "Kleiner ist besser" und unterstreicht die Bedeutung von Flexibilität, Konzentration und der Nutzung individueller Stärken für das Erreichen von Unternehmenszielen.

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