Die Schöpferwirtschaft, ein echter Game-Changer

Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Die Tage der passiven Zuschauerschaft sind vorbei. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien haben Marken die Möglichkeit erhalten, mit ihrem Publikum in einen wechselseitigen Dialog zu treten, da sich die Macht der Konversation auf die Verbraucher verlagert hat. Doch da die Innovation niemals schläft, könnte dieses System schon bald seine Popularität verlieren: Man munkelt, dass das Web3 langsam aber sicher zu einem größeren Punkt am Horizont wird und den Weg für eine Internet-Ära ebnet, die vom Kollektiv regiert wird. Während Menschen wie du und ich diesen kräftigen Wind in den Segeln genießen, überlegen sich Marken, wie sie sich mit den Strömungen unserer Branche über Wasser halten können. Schließlich sind Marken immer auf der Suche nach der besten Strategie, um mit neuen und bestehenden Zielgruppen in Kontakt zu treten, so unser Social Innovation Lab in seinem jüngsten Bericht, Das Jahr der digitalen Schöpfer.
Der Name ist Programm, denn die Zusammenarbeit mit digitalen Kreativen hat sich als eine sehr effektive Möglichkeit für Marken erwiesen, ihre Zielgruppe zu erreichen. Influencer und Creators - ja, sie unterscheiden sich, und der Bericht wird Ihnen sagen, warum - die "Creator Economy" hat sich schnell zu einer 20-Milliarden-Dollar-Branche entwickelt. Als solche ist sie ein wachsender Schwerpunkt für Marken, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen. Dieses schnell wachsende Segment unserer Branche wird durch die Leichtigkeit angetrieben, mit der hochwertige kreative Inhalte produziert, Verbindungen über gemeinsame Interessen und Leidenschaften hergestellt und der Wunsch nach einer authentischen Gemeinschaft bedient werden können.
Das Gaming, das unser Social Innovation Lab hervorhebt, ist ein großartiges Beispiel für eine Branche, in der diese Kreativwirtschaft florieren kann, da sie einen digitalen Raum bietet, in dem Influencer und Kreative, wie Livestreamer, die Verbindungen zu ihren Gemeinschaften an der Schnittstelle von Inhalten und Unterhaltung kontinuierlich stärken. Der Bericht geht auf verschiedene Bereiche ein, in denen digitale Kreative für mehr Tiefe sorgen. An dieser Stelle wollen wir uns mit dem Thema Gaming befassen und herausfinden, warum es nicht nur super viel Spaß macht, sondern auch super effizient ist, wenn man sein Publikum ansprechen will.
Dem Spiel einen Schritt voraus sein
Als in den letzten zwei Jahren die soziale Distanzierung herrschte, wechselten viele Menschen auf der Suche nach neuen Formen der Unterhaltung von der physischen in die virtuelle Welt. So mag es nicht überraschen, dass der globale Spielemarkt laut Statista um 21,9 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie gewachsen ist. Im Jahr 2020 gab es weltweit fast 2,7 Milliarden aktive Gamer, und diese Zahl wächst weiter, vor allem unter der Generation Z. Die Gaming-Branche hat eine unglaubliche globale Reichweite - und führende Marken nehmen das zur Kenntnis und empfangen diese Kultur zunehmend mit offenen Armen.
"Die Spieleindustrie, insbesondere die Kultur, wird für jede Marke, die in den nächsten zwanzig bis dreißig Jahren überleben will, immer wichtiger. Das hat alles mit den kommenden Generationen zu tun, die älter werden und mit der Zeit mehr Kaufkraft gewinnen", sagt Funs Jacobs, unser Gaming Category Lead. "81 % der Generation Z haben Videospiele gespielt - der höchste Anteil aller Generationen. Wenn Sie also diese Kultur nicht verstehen, verpassen Sie den Anschluss an diese Zielgruppe und jede nachfolgende Generation." Sehen Sie sich unsere Podcast-Episode mit Funs Jacobs an.
Die Zusammenarbeit zwischen Marken und Spieleplattformen wird also nicht nur immer häufiger, sondern auch ernsthafter, wobei erstere virtuelle Räume in Videospielen besitzen oder sogar ihre eigenen einzigartigen, künstlerischen Gamification-Erlebnisse produzieren. Allerdings ist die Gaming-Branche völliges Neuland und unterscheidet sich erheblich von dem, was Marken in Zusammenarbeit mit Influencern zu schaffen gewohnt sind. Dennoch schrecken viele Branchen nicht vor Herausforderungen zurück. Die Mode- und Luxusbranche, die für ihren innovativen Geist und ihr Engagement bekannt ist, auf den Moment und kulturelle Veränderungen einzugehen, war eine davon, die den aufkommenden Gaming-Trend schnell aufgriff. Nike zum Beispiel hat vor kurzem seinen Metaverse-Store Nikeland in Roblox eingerichtet, der es fast 7 Millionen Besuchern weltweit ermöglicht, virtuelle Produkte anzuprobieren und verschiedene Spiele zu spielen. Durch solche Kooperationen mit Spieleplattformen können Modemarken ihre virtuellen Produkte spielerisch gestalten und so das Einkaufserlebnis noch aufregender machen.
Livestream zur Optimierung der Einbindung Ihrer Community
Apropos aufregend: Live-Action ist in einer Ära digitaler Schöpfer für ein gamifiziertes Markenerlebnis unerlässlich. Ursprünglich war Gaming ein digitales Erlebnis, das Gameplay, Interaktivität und Erzählung miteinander verband. Heute umfasst es auch Streaming-Technologien, die die Schaffung von Online-Communities ermöglichen, die sich auf das Spielen und Zuschauen konzentrieren. Heutzutage können beliebte Game-Streamer mit Fans auf der ganzen Welt und über Plattformen wie Twitch, Instagram und YouTube interagieren und in Kontakt treten. Marken wollen ein breites Publikum erreichen, während Streamer gesponsert werden wollen und mit dem, was sie lieben, ein Einkommen erzielen wollen. Es hat also nicht lange gedauert, bis sich die beiden zusammengetan haben - eine echte Win-Win-Situation.
Die Bildung von Gemeinschaften ist ein zentraler Bestandteil des Spielerlebnisses. "Gemeinschaften bilden sich in und um Spiele herum, was faszinierend ist", sagt Jacobs. "Allerdings haben viele Marken im Moment keine starke Community. Sie haben zwar Fans, aber keine 360-Grad-Beziehung zu ihren Kunden - und das muss sich ändern, wenn Marken überleben wollen." Durch die Zusammenarbeit mit Game-Streamern können Marken auf verschiedene digitale Gemeinschaften zugreifen. Innerhalb dieser Gemeinschaften trägt die Arbeit von Game Streamern besonders dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, in dem Fans nicht nur unterhalten werden, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln.
Unser Social Innovation Lab vertritt die Auffassung, dass "Community" die neue Version der Mundpropaganda ist, und dass die Meinungen einflussreicher Personen im Internet den Verkauf entweder ankurbeln oder blockieren können. Zugehörigkeit, Informationsaustausch und die Nachfrage nach einem Produkt werden durch den starken Einfluss digitaler Gemeinschaften gefördert. Darüber hinaus bieten sie einen sehr nützlichen Raum für Marken, um Erkenntnisse und Feedback zu sammeln. Indem sie die digitale Gemeinschaft kennenlernen und ihr Verhalten, ihre Vorlieben und Bedürfnisse genau untersuchen, haben Marken die einzigartige Möglichkeit, maßgeschneiderte Produkte, Dienstleistungen und Inhalte anzubieten. Mit anderen Worten: Die digitale Community ist ein innovativer, effektiver und schneller Weg für Marken, um im Bereich der sozialen Medien direkt an ihre Kunden zu verkaufen - mehr über Community Commerce finden Sie in diesem Bericht.
Vorhersage der Zukunft der Kreativen
Während heute Subkulturen und eng verbundene Gemeinschaften, die über Plattformen hinweg interagieren, die Spielkultur prägen, könnte sie morgen schon ganz anders aussehen. Die Branche wächst, ist innovativ und entwickelt sich jeden Tag schneller weiter. Glücklicherweise wissen wir jetzt, dass die Marken diese wichtigen Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Unser Social Innovation Lab, das der Branche immer einen Schritt voraus ist, geht davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren Spiele-Streamer über ihre Avatare im Metaverse mit ihren Fans interagieren werden, während sie virtuelle Produkte tragen und gemeinsam Spiele spielen. Auch das ist sowohl effizient als auch sehr unterhaltsam.
Was könnte sich unserer Meinung nach noch ändern? Erkunden Sie den Bericht und erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand und die Zukunft der digitalen Kreativen.
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