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IBC-Rekapitulation: Von veralteten Modellen zu einer lebendigen, KI-gestützten Denkweise

AI AI, Aufkommende Medien, Beratung zu KI und aufstrebenden Technologien, Neue Wege zum Wachstum, VR & Live-Video-Produktion, Veranstaltungen der Industrie 4 min Lesezeit
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Verfasst von
Monks

Large, three-dimensional red letters spelling "IBC2025" stand on a brick plaza in front of the entrance to a modern convention center with a glass facade.

Die Medien- und Unterhaltungslandschaft befindet sich in einem massiven Wandel. Das starre, lineare Modell des Rundfunks mit seiner kostspieligen Vor-Ort-Infrastruktur und zeitaufwändigen Arbeitsabläufen weicht einer Ära fragmentierter Zielgruppen und einer unerbittlichen Nachfrage nach personalisierten Inhalten in Echtzeit. Auf der IBC 2025 war die Branche von einer klaren Botschaft geprägt: Die Zukunft ist softwaredefiniert, und die Marken, die sich durchsetzen, werden diejenigen sein, die sich Flexibilität auf die Fahnen geschrieben haben.

Aber es ist leicht, von Agilität zu reden. Die eigentliche Herausforderung und der Schwerpunkt des Gesprächs in Amsterdam war die Frage, wie diese Ideen in der Realität umgesetzt werden können. Wie können Rundfunkanstalten sich von jahrzehntealten Produktionsmodellen lösen? Wo liegen die wirklichen Einnahmemöglichkeiten in riesigen, schlummernden Medienarchiven? Und wie können Unternehmen leistungsstarke neue Technologien übernehmen, ohne sich durch Kosten und Komplexität lähmen zu lassen? Die Diskussion musste sich von konzeptionellen Versprechungen auf konkrete Lösungen verlagern, von denen es auf der Konferenz viele zu sehen gab.

Jahrzehnte alte Fernsehmodelle werden weiterentwickelt, um den Anforderungen des modernen Publikums gerecht zu werden.

Jahrzehntelang stand die Rundfunkbranche auf einem scheinbar soliden Fundament, doch dieses Fundament hat sich unwiderruflich verschoben. Wie Lewis Smithingham, EVP MEGS bei Monks, auf der Bühne feststellte, wird die Medienproduktion seit etwa 58 bis 59 Jahren auf dieselbe Weise durchgeführt" Aber dieses traditionelle Modell bricht unter der Belastung einer neuen Realität zusammen, in der das Publikum kein Monolith mehr ist, sondern eine vielfältige Ansammlung von Interessen, die über unzählige Plattformen verstreut sind. Um sie zu erreichen, erklärt er: "Wir können nicht mehr mit einer geraden Sichtlinie liefern, denn es gibt keine gerade Linie, und es gibt keine primäre Plattform. Es ist alles verstreut."

Diese neue Landschaft erfordert einen neuen Ansatz, der sich von der institutionellen Trägheit der bisherigen Arbeitsweise löst. Um ein modernes Publikum zu erreichen, ist die Agilität einer Cloud-nativen Produktion erforderlich, die eher eine grundlegende Änderung der Denkweise als ein bloßes technologisches Upgrade darstellt. Das bedeutet, dass man sich von alten "goldenen Regeln" verabschieden muss, wie z. B. niemals einen Generator abzuschalten, weil man einen Systemkollaps befürchtet, und stattdessen einen agilen, softwaredefinierten Ansatz verfolgt, bei dem die Systeme durch anpassungsfähige Software und nicht durch starre, physische Hardware verwaltet werden.

Nirgendwo wird dieser Wandel deutlicher als in der sich wandelnden Rolle des Medienarchivs. Zu lange wurden wertvolle Inhalte in verstaubten Tresoren aufbewahrt. Jetzt schreibt die künstliche Intelligenz das Drehbuch um und verwandelt stagnierende Bibliotheken in lebendige, atmende Leistungsarchive.

A panel of four male speakers sits on a stage, addressing an audience. The two men on the left are seated on white armchairs, while the two on the right are seated on white stools. Behind them, two large screens display headshots and names of "Panel speakers" with "Moderator" at the top. The stage is lit with blue light, and the audience, mostly men, are visible from behind, facing the stage.

In Panels und auf der Bühne diskutierte Lewis Smithingham über Innovation in den Rundfunkmedien.

Diese Entwicklung bedeutet, dass man nicht mehr nur über die Rechte pro Titel nachdenkt, sondern die Monetarisierungsmöglichkeiten im zugrunde liegenden geistigen Eigentum sieht. Für einen Sportsender könnte dies bedeuten, dass er KI einsetzt, um nach einem hochkarätigen Tausch sofort die Highlights eines Spielers zu finden und zu verpacken - ein Prozess, der traditionell einen erheblichen manuellen Aufwand erfordert hätte. Für ein Studio bedeutet dies die Umwandlung einer klassischen Radiosendung in eine animierte Serie für soziale Medien. Durch die Demokratisierung von Archiven mit KI-gestützten Tools geben wir Redakteuren, Produzenten und sogar Fans die Möglichkeit, neue Werte zu entdecken, neue Geschichten zu schreiben und neue Einnahmequellen aus Inhalten zu generieren, die einst vergessen waren.

Letztlich verweisen diese technologischen Veränderungen auf ein einziges Erfordernis. Smithingham bringt es auf den Punkt: "Wenn du nicht in Echtzeit bist, bist du Geschichte" Erfolgreich ist man jetzt, wenn man die Technologie nutzt, um schlummerndes geistiges Eigentum in dynamische, personalisierte Erlebnisse zu verwandeln, die das Publikum in Echtzeit ansprechen. Dies ist die neue Grenze des Fernsehens, und es ist eine Zukunft, die wir aktiv gestalten.

KI-gestützte Tools ermöglichen es den Teams, den Zuschauern bessere Erlebnisse zu bieten.

Das ultimative Ziel all dieser Innovationen ist es, den Zuschauern ein besseres, persönlicheres Erlebnis zu bieten. Eines der zentralen Themen in den Gesprächen auf der Messe war die Notwendigkeit, den Machern flexible Echtzeit-Tools an die Hand zu geben, die dies möglich machen. Unsere LiveVision™-Demo veranschaulichte diesen Punkt in der Praxis.

LiveVision™ ist ein KI-gestütztes Tool, das in Live-Produktions-Workflows eingesetzt wird. LiveVision™ basiert auf einem kompletten Stack von NVIDIA Hardware- und Software-Technologien, darunter NVIDIA RTX PRO Server, Video Search and Summarization Agent und Holoscan for Media, und kann sowohl im Edge-Bereich als auch in der Cloud oder in einer hybriden Umgebung implementiert werden. Es bringt Echtzeit-Intelligenz in die Übertragung, indem es mehrere Kamera-Feeds gleichzeitig analysiert und die Objekterkennung und -analyse in die Übertragungspipeline für die Priorisierung von Aufnahmen, die Szenenbeschreibung und die Audiotranskription einführt. Dadurch werden die Produktionsteams für den kreativen Prozess entlastet und können am Ende des Tages Zusammenfassungen erstellen.

Two men and a woman pose smiling at a conference booth. The man on the left and the woman in the middle are both giving a thumbs-up. They stand behind a table that features a green sign with the NVIDIA Partner logo. In the background, a large sign reads, "M&E ORCHESTRATION PARTNER."

Am Stand von Monks wurden Demos gezeigt, darunter unsere LiveVision™-Lösung.

Neue Tools verwandeln schlummernde Medienarchive in neue Einnahmequellen.

Unsere Time Addressable Media Storage (TAMS)-Demonstration bot eine leistungsstarke Lösung für die oben beschriebene Herausforderung, den Wert schlummernder Medienarchive zu erschließen. Diese Demo zeigte eine praktische Anwendung der Verlagerung der Branche von statischer Speicherung zu "Leistungsarchiven" - Systeme, die aktiv wertvolle Inhalte an die Oberfläche bringen.

TAMS löst den zeitaufwändigen Prozess der manuellen Suche ab, indem es KI zur Analyse und Indexierung der Inhalte selbst einsetzt und das Filmmaterial innerhalb von Sekunden nach Aktionen, Objekten oder Personen durchsuchbar macht. Dies ermöglicht einen sofortigen, framegenauen Zugriff auf riesige Medienbibliotheken und verwandelt ein schlummerndes Archiv in einen dynamischen, gewinnbringenden Vermögenswert. So könnte beispielsweise ein Sportrechteinhaber mit TAMS sofort Clips der wichtigsten Momente eines bestimmten Spielers abrufen, um ein personalisiertes Highlight Reel für Fans zu erstellen, oder schnelles Material für Live-Wettmärkte kuratieren.

Die Zukunft der Branche hängt von einem grundlegenden Wandel der Denkweise ab.

Letztlich zeichneten die Gespräche auf der IBC 2025 ein klares Bild einer Branche, die sich am Scheideweg befindet. Es ist klar, dass der Übergang zu einer Echtzeit- und KI-gesteuerten Welt mehr erfordert als nur die Einführung neuer Tools und Plattformen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die Trägheit veralteter Arbeitsabläufe zu überwinden und einen agileren, experimentellen und softwaredefinierten Ansatz für die Erstellung und Monetarisierung von Inhalten zu wählen.

Um in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein, müssen Kreativität und Technologie so aufeinander abgestimmt werden, dass Systeme entstehen, die nicht nur innovativ, sondern auch relevant, effizient und profitabel sind. Es ist diese Synthese aus Vision und Umsetzung, die das nächste Kapitel der Medienwelt bestimmen wird.

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