Nutzen Sie die Macht der neuen Technologien wie ein Techno-Zauberer

Diese Woche fand in New York City die 4A's CreateTech-Konferenz statt, auf der kreative Technologen und führende Vertreter der Werbebranche ihre Ideen austauschten. Die diesjährige Veranstaltung konzentrierte sich auf die Fähigkeit der Technologie, neue Formen des Geschichtenerzählens und des Engagements zu bieten, und befasste sich mit dem neuen "Innovationsimperativ", einem "Sink-or-Swim"-Gefühl, mit dem sich Unternehmen konfrontiert sehen, die ängstlich nach dem nächsten großen Ding suchen - oder darum kämpfen, das letzte aufzuholen.
Die Konferenz war von einem Gefühl der Dringlichkeit geprägt, aber auch nicht ohne Spannung. Das vorherrschende Thema war, vorgefasste Meinungen über das, was möglich ist, hinter sich zu lassen und Herausforderungen als neue Chancen zu betrachten. Eine kurze Liste von Bedenken: Was, wenn künstliche Intelligenz meine Arbeitsplatzsicherheit bedroht? Wie kann mein Unternehmen sein Publikum über die neuesten Kanäle erreichen? Wie können wir das sagenumwobene "Next Big Thing" vorwegnehmen?
Wir müssen alle zu kreativen Technologen werden.
Auf die Antwort auf diese Fragen mussten die Teilnehmer nicht lange warten. In ihrer Eröffnungsrede gab die Präsidentin und CEO von 4A, Marla Kaplowitz, eine Antwort auf das Vordringen der Technologie in den kreativen Prozess: "Wir müssen alle zu kreativen Technologen werden, und zwar auf jeder Ebene des Unternehmens" Das ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber wenn so viele kluge Köpfe in einem Raum zusammensitzen, werden sicher auch Aktionspläne entstehen.
Angst vergessen und Spaß haben
Unser eigener Sam Snider-Held, VR/AR Creative Technologist bei MediaMonks NY, verwendet den Begriff "Techno-Zauberer", um seine Arbeit zu beschreiben: "Es ist, als wäre man ein Zauberer, aber anstatt magische Steine und Zauberbücher zu benutzen, sind meine Werkzeuge VR, AR, Programmierung und maschinelles Lernen." In seinem spielerischen Vortrag "Becoming a Techno-Wizard" (Ein Techno-Zauberer werden) brachte Snider-Held zum Ausdruck, wie ein persönliches, kreatives Ziel jeden "durch das Erlernen all des harten, technischen Zeugs", das ihm im Weg steht, antreiben kann. Im Grunde genommen sollten kreative Technologen Spaß haben.


Für Snider-Held ist dieses Ziel das "technologiegestützte luzide Träumen", d. h. die möglichst reibungslose Übertragung von Umgebungen aus der Fantasie in den virtuellen Raum durch maschinelles Lernen. Dieser Hinweis auf Fantasie und Spiel unterstreicht, dass der Einfallsreichtum bei der Arbeit mit Technologie nicht verloren gehen sollte. Bei einem späteren CreateTech-Panel zum Thema künstliche Intelligenz stellte Charlie Oliver, Moderator der Veranstaltung und CEO von Tech2025, fest: "Etwas, das bei der künstlichen Intelligenz fehlt, ist der "Charme" Grundsätzlich sagt sie, dass der Status der Technologie als Black Box bei Kreativen und Vermarktern, die sie noch nicht verstehen, manchmal zu einem Gefühl des Unbehagens führt.
Aber genau diese Angst vor der sich verändernden Technologielandschaft ist der Grund, warum Snider-Held jedem empfiehlt, sich selbst zu befähigen, die Technologie für seine eigenen Ziele zu nutzen. "KI wird mir nicht den Job wegnehmen", sagt er. "Stattdessen erlaubt sie mir, mehr Zeit damit zu verbringen, coole Dinge zu entwickeln, anstatt detailorientierte, sich wiederholende Arbeiten zu erledigen."
Werden Sie ein Techno-Zauberer
Snider-Held mag Recht haben, dass das, was der Magie am nächsten kommt, die Technologie ist, aber wie wird aus einem Techno-Muggel ein Techno-Zauberer? Die Antwort liegt in der ständigen Bereitschaft, zu lernen und die eigenen Fähigkeiten (oder die des Teams) in einem iterativen Prozess Stück für Stück zu erweitern.
Dank KI kann ich mehr Zeit damit verbringen, coole Sachen zu machen.
Die Branche neigt dazu, Innovation und "das nächste große Ding" als einen Monolithen zu betrachten - eine bahnbrechende Kraft, die es zu erschließen gilt. Doch diese Sichtweise verdeckt all die kleinen Dinge, die den Weg zum großen Ding ermöglicht haben. In seiner Eröffnungsrede auf der CreateTech bot Dr. Kumar Mehta einen augenzwinkernden Perspektivenwechsel an: "Das Ding hinter dem nächsten großen Ding könnte 'das Ding' sein." Er führte das Beispiel an, dass die Erfindung des Rades als bemerkenswert angesehen wird, "aber was ihm einen Wert verlieh, war die Achse, mit der es an einer beweglichen Plattform befestigt war." Innovation ist also ein iterativer Prozess, bei dem eine Sache zur nächsten führt - das große Ding ist eine Ansammlung von kleinen Dingen. Wer bei der "Innovation" wirklich führend sein will, muss sie in erster Linie als einen Lernprozess betrachten, bei dem das Experimentieren schließlich zu einem Wert führen kann.
Diese Denkweise bietet einen einfacheren Rahmen für die Anpassung an Trends: klein anfangen und sich von dort aus hocharbeiten. Snider-Held führte die Zuhörer durch den iterativen Prozess, in dem er ein einfaches Tool entwickelt hat, das komplexe Aufgaben der Welterschaffung in der virtuellen Realität erfüllt. Mit nur wenigen Gesten können Sie mit dem Tool von KI entworfene, animierte dreidimensionale Objekte im Raum platzieren.
Machen Sie Ihren Chef glücklich, indem Sie zuerst sich selbst glücklich machen.
Aus einem kleinen, aus Neugier geborenen Experiment - "Was wäre, wenn ich maschinelles Lernen nutzen könnte, um Assets in einer virtuellen Umgebung zu platzieren?" - wurde etwas Größeres: ein Tool, mit dem Snider-Held und seine Kollegen viel schneller entwerfen können. Aber nicht nur das Experiment hat sich verändert, sondern auch Snider-Held. "Ich war anfangs der AR- und VR-Experte im Team", sagte er dem Publikum, "aber jetzt bin ich der Experte für AR, VR und maschinelles Lernen." Er erwähnte auch, wie solche Experimente zu fertigen Prototypen führen können, die als greifbare Lösungen für neue Probleme dienen können, was zeigt, dass die Denkweise eines Techno-Wizards für ganze Organisationen ebenso nützlich ist wie für inspirierte Einzelpersonen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: "Warten Sie nicht auf Gelegenheiten", so Snider-Held, was das übergreifende Thema der Veranstaltung auf den Punkt bringt. Organisationen sollten nicht auf eine große Veränderung warten, sondern ständig nach neuen Wegen suchen. Auf diese Weise können sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen mit neuem Selbstvertrauen und Enthusiasmus die neuesten Trendherausforderungen in Angriff nehmen.
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